uraufführung: 06.09.25
beethovenfest bonn
kreuzkirche bonn
strangers passing in the street
by chance, two separate glances meet
and I am you and what I see is me
and do I take you by the hand
and lead you through the land
and help me understand the best I can?
(pink floyd: »echoes«, 1972)
für die dauer einer musiktheatralen erzählung als mystische, frei begehbare landschaft. ausgangspunkt ist der mythos der nymphe echo, die von der göttin hera für ihre geschwätzigkeit bestraft wird. seitdem existiert sie nur noch im widerhall fremder stimmen. das publikum ist eingeladen, sich in der klingenden theaterlandschaft selbst zu fragen: wie bewegen wir uns zwischen anderen? wie begegnen wir uns selbst in ihnen, und was sehen sie in uns?
unterschiedliche orte im raum erzählen mit klang, gebärden(sprache) und texten von verschiedensten gefühlszuständen. das britische cross-genre-ensemble wooden elephant adaptiert dafür songs von pink floyd und radiohead für streichinstrumente und gesang. ein gebärdenchor führt als griechischer tragödienchor mit gebärdensprachlichen performances durch mythologie, selbstbetrachtungen und poesie.
eine produktion des beethovenfest bonn.
Hannah Baumann
Künstlerische Leitung, Regie, Dramaturgie & Text
Jan Sell
Deaf Poet
Wooden Elephant:
Aoife Ní Bhriain
Violine
Hulda Jónsdóttir
Violine
Ian Anderson
Viola & Komposition
Stefan Hadjiev
Violoncello
Nikolai Matthews
Kontrabass
Elīna Viļuma-Helling | Peyee Chen | Patricija Škof
Gesang
Gebärdenchor Klingende Hände
Susanne Tod
Dramaturgie für Deutsche Gebärdensprache und Gebärdenchor
Söntke Campen
Szenografie & Malerei
Vanessa Rust
Kostüm